Long Story Short. Global und digital. Die Vielfalt der Gegenwart
Eckdaten
- SpracheDeutsch
- Uhrzeit18:00 bis 19:00 Uhr
- ZielgruppeErwachsene
- Teilnehmer:innenmax. 15 Personen
- AnmeldungIm Eintritt inbegriffen | Teilnahmetickets an der Kasse und im Online-Ticketshop | Vergabe von Restplätzen an der Infotheke
Beschreibung
Unsere Gegenwart ist geprägt von digitalen Bildern und der selbstverständlichen Verwendung sich ständig wandelnder Technologien. Diese Entwicklung hat sich längst auch in der bildenden Kunst niedergeschlagen und ist für viele Künstler:innen Praxis geworden.
Alltägliche Emojis werden so Teil einer neuen Bildsprache (Jacqueline Humphries), während im medizinischen Kontext entstandene, hochaufgelöste Aufnahmen von Haut zu überlebensgroßen Screens werden, die die Intimität zwischen Mensch und Maschine versinnbildlichen (Seth Price). Wie eng globale Medienereignisse, Internetkultur, Alltag und Kunst heute verflochten sind, verdeutlicht eine zehn Meter hohe, aufblasbare künstlerische Adaption von „Felix the Cat“ (Mark Leckey), der ikonischen Cartoonfigur aus den 1920er-Jahren, die als erstes Bild überhaupt im Fernsehen übertragen wurde. Das letzte Kapitel der Ausstellung „Long Story Short“ widmet sich explizit dem Zusammenhang zwischen Technologie und Kunst und zeigt unter anderem Werke von Kerstin Brätsch, Sondra Perry, Martine Syms und Kelley Walker.